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Birgit Marcus
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Hospitationsbericht 1 back to top Bericht Die erste Hospitation in der Praxis von Dr. Sträter war für mich ein durchaus neuer Einblick in die Behandlungsmethoden und Denkansätze eines anthroposophischen Arztes. Die Anthroposophische Medizin wurde von Dr. Rudolf Steiner und Dr. Ida Wegmann ab dem Jahr 1920 mit einigen Mitarbeitern aufgebaut und wird heute von vielen Ärzten praktiziert. Grundlage der Anthroposophischen Medizin ist die naturwissenschaftliche Medizin, die in Diagnostik und Therapie um das Lebendige, Seelische und Geistige des Menschen erweitert wird. Wichtig ist hierbei ebenfalls die Erweiterung des konventionell-medizinischen Ansatzes durch das Ansprechen der heilenden Kräfte im menschlichen Organismus. Homöopathie, Akupunktur und Naturheilkunde spielen in der Anthroposophischen Medizin eine entscheidende Rolle, wie auch verschiedene Verfahren der künstlerischen Therapie (z.B. Kunsteurythmie und Heileurythmie). Krankheit wird nicht als "Panne eines komplexen biologischen Mechanismus" aufgefasst, sondern kann zum bedeutenden Entwicklungsschritt im Leben eines Menschen werden. ("Heilung ist mehr als nur Symptomfreiheit") Eine relativ bekannte Therapieform in der Anthroposophischen Medizin ist die sog. "Mistel-Therapie" bei Krebsleiden. Zusammenfassend kann ich zu meinem Besuch bei Dr. Sträter sagen, dass es bei der Behandlung nach anthroposophischen Richtlinien sehr interessante Gesichtspunkte und Denkweisen gibt, die jedoch zum Teil in einem starken Spannungsverhältnis zur naturwissenschaftlich-klinischen Medizin stehen (besonders im Bereich Genetik und Gentechnik). Hospitationsbericht 2 back to top Bericht Mit Herrn Backhaus war ich auf Hausbesuchen im Tibusstift, einem Altenheim in der Innenstadt Münsters. Trotzdem mir viele Dinge und Situationen dort sehr bekannt vorkamen (ich habe mein Krankenpflegepraktikum ebenfalls im Bereich Altenpflege/Geriatrie absolviert), waren die Besuche bei den Bewohnern des Stiftes sehr interessant und wurden von Herrn Backhaus durch vielseitige Informationen, sowie Tipps beim Umgang mit älteren Menschen ergänzt. Ich hatte zudem das Gefühl, dass sich die "Patienten" sehr über den Besuch von ihrem "Hausarzt" freuten; alle Gespräche verliefen sehr harmonisch und vertraut. Zu dieser zweiten Hospitation kann ich eigentlich nur anmerken, dass es für mich, wie schon gesagt, sehr spannend war, noch mehr über die richtige und dem Alter angepasste Betreuung dieser Menschen zu erfahren, da es mein Wunsch ist, auch nach meinem Studium im Bereich Geriatrie tätig zu sein. |
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