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Petra Böyer


Hospitation 1
Hospitation 2
Hospitationsbericht 1
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Hospitant

Petra Böyer

Bericht

Erster Eindruck

  • Kleine Praxis in einer Fußgängerzone, einfache Einrichtung


  • Im Haus befinden sich weitere Praxen und eine Apotheke


  • Rel. kurze Sprechzeiten (8-11 Uhr, 15-17 Uhr, mittwochs bis 12 Uhr)


  • Atmosphäre in der Praxis sehr locker und freundlich (auch zwischen Arzt und Sprechstundenhilfen)


  • Kurze persönliche Gespräche mit den Patienten auch über Dinge im häuslichen Umfeld, die nicht direkt mit dem Arztbesuch in Beziehung standen (sowohl durch den Arzt als auch durch die Sprechstundenhilfen)



  • Eindrücke von der Hospitation

  • Regelmäßig stattfindender Hausbesuch in einem Altenheim (sehr elegant, mit großzügigem Eingangsbereich, Versorgung der Patienten durch mehrere Allgemeinärzte, hauseigene Fachärzte), Fahrt dorthin mit dem Fahrrad


  • Kein angekündigter oder nachgefragter Hausbesuch, viele der nicht-bettlägerigen Patienten waren zum Mittagessen


  • Sehr intensiver persönlicher Kontakt zwischen Arzt und Patienten, starkes Vertrauen seitens der Patienten


  • Es wurden nicht nur Besuche zum Zweck einer Untersuchung gemacht, sondern einfach nur für ein kurzes Gespräch über die persönliche Lage der Patienten, dienten der Vertrauensbildung


  • Besonders auffallend war, dass der Arzt z.T. auch körperlichen Kontakt aufgenommen hat, z.B. durch Handhalten bei einer sehbehinderten Patientin oder durch Streicheln der Wange bei einer geistig abwesenden Patientin, die dadurch manchmal wieder ansprechbar wird


  • Untersuchung von Patienten (Blutdruckmessen, Blutabnehmen) in ruhiger, geduldiger Art, ohne die Patienten aufzuregen, längere Gespräche bei Problemen mit Rücksichtnahme auf langsames Sprechen durch z.T. demenzkranke Patienten, Vorschläge zur Problemlösung wurden den Patienten mit Erklärung der Maßnahmen unterbreitet und konnten von diesen überdacht werden


  • Patienten, die schliefen, wurden vom Arzt nicht geweckt


  • Sehr gutes Verhältnis auch zum Pflegepersonal


  • Arzt als Vermittler zwischen Sorgen des Pflegepersonals bezüglich des Zustands von Patienten und Therapiemaßnahmen von hauseigenen Fachärzten, Belange des Patienten standen dabei für den Arzt immer an erster Stelle, Überweisungen der Patienten mit besonderen Problemen an Fachärzte, um Symptome genauer abzuklären


  • Während der Hospitation gab Herr Backhaus mir viele Tipps, welche Probleme bei Arzt-Patienten-Gesprächen (z.B. bei dem Thema Tod und Sterben, das viele ältere Menschen beschäftigt oder bei der Frage, ob die Patienten demenzbedingt noch alles mitbekommen) auftreten können und wie man diese vermeidet.



  • Hospitationsbericht 2
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    Hospitant

    Petra Böyer

    Bericht

    Erster Eindruck

  • Etwas größere Praxis gegenüber vom Hauptbahnhof


  • Im Haus befinden sich weitere Praxen und eine Apotheke


  • Schlichte, aber moderne Einrichtung mit viel Holz und natürlichen Dekorationsgegenständen (Steine, Körbe usw.)


  • Atmosphäre in der Praxis sehr freundlich


  • Arzt ist Anthroposoph, stellt nicht die Bekämpfung der Krankheit in den Vordergrund, sondern den Körper und seine Selbstheilungskräfte, immer mit der Fragestellung: Was will die Krankheit in meinem Körper bewirken?


  • Wozu ist sie gut?


  • Anwendung vieler Naturheilmittel, auch Empfehlung für "Hausmittel" (Brustwickel, Kamillendampfbäder, Einreiben mit Lavendelöl bei Kleinkindern u.ä.)



  • Eindrücke von der Hospitation

    Telefonische Sprechstunde

  • Telefonische Beratung von Patienten nach Ende der offiziellen Sprechstunde


  • Ausführlicher Bericht über die Wirkung der verschriebenen Medikamente durch die Patienten, z.T. auch Verschreiben weiterer Medikamente nach Besprechung aufgetretenen Symptome, sehr gezieltes Nachfragen und geduldiges Zuhören


  • Empfehlung zu Behandlungen mit "Hausmitteln", genaue Beschreibung der Anwendung


  • Vorstellen der Patienten in der Praxis bei Verschlimmerung der Beschwerden angeraten



  • Hausbesuch

  • Angekündigter Besuch in einem Hospiz (schlicht, aber hell und freundlich eingerichtet, ruhige und friedliche Atmosphäre, sehr freundliches und bemühtes Pflegepersonal)


  • Krebspatientin in finalem Stadium, war mit meiner Hospitation einverstanden


  • Recht großes Zimmer, ebenfalls hell und freundlich eingerichtet, mit zusätzlicher Bettcouch


  • Patientin in labiler Gemütsverfassung


  • Wichtigstes Ziel des Arztes war, die Patientin dazu zu bringen, ihr Schicksal anzunehmen und Ängste bezüglich des Sterbens zuzulassen und auch offen auszusprechen


  • Arzt sprach mit Patientin in sehr ruhiger, verständnisvoller Art, verstärkte positive Eindrücke und zeigte der Patientin ihre eigenen Fortschritte im Umgang mit der Krankheit auf, hörte Patientin geduldig zu und vertiefte die Darstellungen durch gezieltes Nachfragen


  • Körperliche Untersuchung der Patientin und ausführliche Besprechung der Symptome und deren Linderungsmöglichkeiten, Wünsche der Patientin wurden berücksichtigt


  • Ankündigung des nächsten Besuches in 3 - 4 Tagen, bei Bedarf auch früher


  • Bestätigung der positiven Veränderungen auch in Gespräch mit der zuständigen Schwester (Patientin kann auch wieder lachen), Besprechung über Abänderungen in der Therapie mit Bitte um schnellstmögliche Mitteilung der Ergebnisse



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