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Matthias Pajak
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Hospitationsbericht 1 back to top Bericht Atmosphäre - freundlich - ältere, freundliche Arzthelferinnen Allgemeine Infos - 800 Patienten pro Quartal - führt auch kleine chirugische Eingriffe aus - Praxis besteht seit ca. 15 Jahren Grundtendenz im Verhalten des Arztes - holt jeden Patienten selbst aus dem Wartezimmer ab - schaut seinen Patienten während der Behandlung an, guckt also nicht aus dem Fenster, auf die Uhr oder Ähnliches - freundlich - versucht am Anfang und am Ende des Gesprächs die Patienten immer mit Namen anzusprechen - klärt erst das Medizinische ab dann fragt er nach dem sonstigen Befinden (u.U. in einem Zusammenhang) - stützt seine Urteile stark auf Erfahrung ("das hat sich bei vielen Patienten in "der und der Weise" verändert") er begegnet seinen Patienten rel. bestimmt, wobei er seine Anweisungen eher wie freundschaftlichen Rat formuliert - wäscht sich nie die Hände (außer einmal nach B. eines Alkoholikers) - fasst seine Patienten oft vertrauensvoll an der Schulter an - er gibt sich Mühe Fragen und Sachverhalte verständlich zu erklären - behandelt aber jeden Patienten ein wenig anders(stellt sich auf P. ein) =>Väterliche freundschaftliches Verhalten Gesprächsführung - teilweise partnerschaftlich - selten auch mal vorschreibend - hört Patienten aufmerksam zu und antwortet auch recht direkt - versucht oft zu motivieren durch Verstärkung der positiven Tendenz im Verhalten des Patienten Körperhaltung - immer sehr gerade und aufrecht - meist leicht nach vorne gebeugt - ruhige, langsame und sichere Bewegungen - manchmal leicht nach hinten gelehnt - wenn er das Gespräch beenden will sitzt er bevor er das Ende ankündigt auf der Stuhlkante Hospitationsbericht 2 back to top Bericht Atmosphäre - gemütlich eingerichtete Praxis - junge, freundliche Arzthelferinnen Allgemeine Infos - ca.1300 Patienten im Quartal ; ca. 15.000 verschiedene - Gemeinschaftspraxis mit seiner Tochter (Psychiatrie, Neurologie) - Praxis besteht seit ca. 20 Jahren - führt auch kleinere chirugische Eingriffe durch (z.B. kleine Tumoren, Nähte) - benutzt Ultraschall und führt Magenspiegelungen durch - ist Allgemeinmediziner und Onkologe - hat 70 Tumorpatienten Grundtendenz im Verhalten des Arztes - lässt Patienten selten ausreden - unterbricht sie mit einer Frage (oft) - gibt Antwortmöglichkeiten vor - Frage die Interpretation beinhaltet - Interpretiert die Aussage des Patienten - erklärt einen Sachverhalt (oft und dann auch ausführlich, manchmal ausschweifend) - redet durchschnittlich wesentlich mehr als der P. - ist trotzdem nicht vorschreibend, sondern lässt sich gern auf Kompromisse ein - partnerschaftliches Verhältnis - erzählt oft Geschichten aus seiner Vergangenheit - berührt seine Patienten sehr vertrauensvoll - redet Frauen oft mit "Lady" an (z.B. "So geht das aber nicht, Lady") - schreibt oft und auch wohl länger krank; teilweise nach Wunsch des P. Gesprächsführung - liest immer kleinen Zettel der Arzthelferin ab und fragt oft sofort speziell nach der Info (z.B. "Sie haben also schmerzen am Arm?!") - redet mit allen Patienten relativ gleich Körperhaltung - sitzt fast immer aufrecht, mit geradem Rücken, trotzdem entspannt - lehnt sich manchmal leicht zurück - oft Ellbogen oder Unterarme auf Schreibtisch gelehnt - also interessiert dem Patienten zugewandt |
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